Der Gewinnerentwurf zur Gestaltung des IGA-Parkgeländes und zur Erweiterung der Gärten der Welt steht nun fest. Er stammt von geskes.hack Landschaftsarchitekten und VIC Brücken und Ingenieurbau und setzte sich gegenüber 25 weiteren Wettbewerbsbeiträgen durch.

Im Jahr 2017 soll auf einem über 100 Hektar großen Areal in Marzahn- Hellersdorf eine neuartige Parklandschaft entstehen. Diese geht von den Gärten der Welt aus und soll darüber hinaus den Kienberg und Teile des weitläufigen Wuhletals umfassen. Vorgesehen ist den Kienberg zu einem ökologischen Stadtwald mit vielfältigen Sportmöglichkeiten weiterzuentwickeln und Projekte der Naturbildung im Wuhletal zu initiieren. Im Zuge der IGA werden zudem die bestehenden Gärten der Welt in ihrer Flächengröße verdoppelt und dabei um zeitgenössische Beispiele der Garten- und Freiraumgestaltung erweitert.

Kienbergterassen

Das Preisgericht war vom „schlüssigen Gesamtkonzept“ überzeugt, welches die einzelnen Landschaftsräume zu einem „logisch aufeinander Bezug nehmenden Ensemble“ vereint. Die Gestaltung eines Panoramaweges über die Wuhle entlang der Kienbergsohle bis in die Gärten der Welt fand dabei besonderen Anklang. Die neue Wegeverbindung zwischen Marzahn und Hellersdorf führt an einem Seecafé sowie an abwechslungsreichen Hangterrassen und an atmosphärischen Wassergärten vorbei. Gelobt wurde auch das Aussichtsbauwerk auf dem Kienberg in Form eines Wolkenhains.

Foto oben: Platz am See, IGA-Wettbewerb, 1. Preis; © geskes.hack Landschaftsarchitekten, VIC Brücken und Ingenieurbau, Kolb Ripke Architekten

Foto Mitte: Kienbergterassen, IGA-Wettbewerb, 1. Preis; © geskes.hack Landschaftsarchitekten, VIC Brücken und Ingenieurbau, Kolb Ripke Architekten