Alexander Camaro: Zirkusbilder 1918 – 1987

Alexander Camaro: Zirkusbilder 1918 – 1987

Alexander Camaro schloss sich als Sechzehnjähriger einem Wanderzirkus an und wurde Hochseilartist sowie Künstler. Die Alexander und Renata Camaro Stiftung zeigt im Camaro Haus eine Auswahl der von 1918 bis 1987 entstandenen Zirkusbilder.

Alexander Camaro wurde 1901 in Breslau geboren, er starb 1992 in Berlin. Seine frühen Zeichnungen sind Studien aus dem Artistenmilieu. Er spielte Geige, studierte Malerei bei Otto Mueller, Tanz bei Mary Wigman und wurde einer der vielseitigsten Künstler. Er malte, tanzte, schrieb, filmte, musizierte, und noch im Spätwerk griff er die früh erlebten Motive auf: Zirkus, Akrobatik, Tanz. Das Zirkusthema zieht sich durch alle Jahrzehnte und jede Schaffensperiode: von den Pastellen und Zeichnungen des siebzehn-, achtzehnjährigen Camaro über die Tuschezeichnungen und Lithografien der vierziger bis sechziger Jahre, die ihm oft als Gedankenskizzen zu seinen großformatigen Bildern des Spätwerkes dienten. Die Ausstellung zeigt Gemälde, Zeichnungen, Pastelle und Lithografien.

Serviceinfo

Termin: 13.05. bis 14.07. 2012
Öffnungszeiten: Di–Sa, 13 – 17 Uhr und nach Vereinbarung
Ort: Camaro Haus, Potsdamer Straße 98A, 10785 Berlin

Foto: Camaro. Auf dem Turmseil, 1947/ Camaro Stiftung