Hanftag 2011 in Berlin – „Fiesta Marihuana“

Am Samstag fand in Berlin der Hanftag 2011 statt. Das Motto lautete: „Fiesta Marihuana“. Eine Demonstration führte ab 15.00 Uhr vom Brandenburger Tor über die Straße unter Linden.

Cirka 200 Teilnehmer nahmen an dieser Kundgebung teil. Redner waren unter anderem Hans Custo (Sachbuchautor), Georg Wurth (Deutscher Hanf Verband) und Barbara Seid (Mitglied in den Ausschüssen für Integration und Migration; Jugendhilfe; Soziales und Gesundheit).

Demo Hanftag - Fiesta Marihuana

Fiesta Marihuana

Laut Angaben der Veranstalter ist der Hanftag eine Kooperationsarbeit vieler Hanffreunde, Legalisierer und der GMM-Community. Die Global Marijuana March Community setzt sich weltweit für die Veränderung der Gesellschaft im Umgang mit Hanfprodukten ein.

Die Initiatoren kritisieren, dass im 21 Jahrhundert weiterhin an Kosten verschlingenden, starren Regeln festgehalten wird. Bürger werden in ihren Freiheiten behindert und in ein prekäres Milieu verdammt. Die Veranstalter sind der Meinung, dass nur der Staat unter legalen Bedingungen die Sicherheit bieten kann, kontrolliert und unter wirksamen Jugendschutz die Anwendung von Cannabis zu gewährleisten.

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Kommentare

Es gibt zurzeit 4 Kommentar/e zu dem Beitrag.

  1. Am 07.Mai 2011 schrieb Peter:

    jeder mensch sollte gras rauchen!

  2. Am 08.Mai 2011 schrieb Mark:

    Super Hanftag!
    Kommt alle zur Hanfparade am 6.8! Die wird nocheinmal größer.

  3. Am 09.Mai 2011 schrieb groooveman:

    schön dass es Leute gibt die sich für eine vernünftige Drogenpolitik einsetzen, auch wenn die Politik in diesem Punkt starrsinnig und irrational wie ein kleines Kind handelt…

  4. Am 09.Mai 2011 schrieb frankCBA:

    Der einzige sinnvolle Ansatz der Regierung eine Legalisierung schmackhaft zu machen ist der, über medizinische Anwendungen. Alles andere ist vergebene Liebesmüh! Theoretisch wird es ja bereits geduldet und befindet sich somit in einer Grauzone – ähnlich wie in Holland. Der Staat behält sich nach wie vor das Recht vor dagegen vorzugehen, will aber gleichzeitig nur noch ein Minimum an Ressourcen an die Überwachung usw. binden. Eine Legalisierung würde allerdings voraussetzen, sich mit der Materie tiefgehend auseinanderzusetzen damit neue Verodnungen und Gesetze geschaffen werden können.

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